Die Sonne ist ein herrlicher Stern, aber ihre UV-Strahlen können unsere Haut schädigen und Sonnenbrand, vorzeitige Hautalterung und sogar Hautkrebs verursachen. Hier kommt Sonnenschutz ins Spiel, unser zuverlässiger Schutz gegen diese Gefahren. Aber bei so vielen verfügbaren Sonnenschutzoptionen stehen Sie möglicherweise vor einem Kampf der Inhaltsstoffe: mineralisch oder chemisch.
Beide Typen bieten Sonnenschutz, wirken aber auf ganz unterschiedliche Weise. Lassen Sie uns die Wissenschaft hinter mineralischen und chemischen Sonnenschutzmitteln analysieren, damit Sie den perfekten Schutz für den Sommer (und den ganzjährigen Sonnenschutz) finden!
Mineralische Sonnenschutzmittel: Die physikalischen Kämpfer
Stellen Sie sich kleine Rüstungen für Ihre Hautzellen vor. So funktionieren im Wesentlichen mineralische Sonnenschutzmittel. Sie enthalten natürliche Mineralien, normalerweise Zinkoxid und Titandioxid, die wie ein physischer Schutzschild auf der Haut liegen. Diese Mineralien blockieren UVA- und UVB-Strahlen und reflektieren sie von Ihrer Haut weg.Vorteile:
-
Sanft: Mineralische Sonnenschutzmittel sind im Allgemeinen hypoallergen und reizen empfindliche Haut weniger.
-
Breites Spektrum: Sie schützen wirksam vor UVA- und UVB-Strahlen und bieten einen Breitbandschutz.
-
Sofortiger Schutz: Mineralische Sonnenschutzmittel wirken sofort nach dem Auftragen, ohne dass eine Wartezeit erforderlich ist.
Nachteile:
-
Weißstich: Mineralische Sonnenschutzmittel können einen weißen Film auf der Haut hinterlassen, insbesondere bei dunkleren Hauttönen. Neuere Formeln verbessern sich zwar, aber es ist etwas, das man bedenken sollte.
-
Dicke: Mineralische Sonnenschutzmittel können sich dicker und fettiger anfühlen als chemische Sonnenschutzmittel.
Chemische Sonnenschutzmittel: Das absorbierende A-Team
Chemische Sonnenschutzmittel wirken ein bisschen wie Schwämme. Sie enthalten organische Verbindungen wie Oxybenzon, Avobenzon und Octinoxat, die UV-Strahlen absorbieren. Diese Strahlen werden dann in Wärme umgewandelt, die von der Haut abgegeben wird.Vorteile:
-
Leicht und transparent: Chemische Sonnenschutzmittel sind in der Regel dünner und fühlen sich auf der Haut leichter an, ohne einen weißen Film zu hinterlassen.
-
Vielfalt an Ausführungen: Sie sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, von matt bis feuchtigkeitsspendend, passend zu verschiedenen Hauttypen.
Nachteile:
-
Reizpotential: Chemische Sonnenschutzmittel können bei manchen Menschen, insbesondere bei empfindlicher Haut, Hautreizungen verursachen.
-
Wartezeit für die Aktivierung: Einige chemische Sonnenschutzmittel benötigen nach dem Auftragen 15 bis 30 Minuten, um zu wirken.
Also, welches Sonnenschutzmittel gewinnt?
Es gibt keinen klaren Gewinner! Welches Sonnenschutzmittel für Sie das beste ist, hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Hier ist eine Kurzanleitung zur Auswahl des richtigen Sonnenschutzmittels für Ihren Hauttyp:
-
Wählen Sie mineralischen Sonnenschutz, wenn: Sie haben empfindliche Haut, bekommen leicht einen Sonnenbrand oder bevorzugen sofortigen Schutz.
-
Wählen Sie chemisches Sonnenschutzmittel, wenn: Sie mögen keinen weißen Filmüberzug, bevorzugen ein leichtes Gefühl oder haben fettige Haut.
Egal, für welchen Typ Sie sich entscheiden, beachten Sie diese wichtigen Tipps zum Sonnenschutz:
-
Ein Breitband-Lichtschutzfaktor von 30 oder höher ist ein Muss!
-
Tragen Sie Sonnenschutzmittel großzügig auf und erneuern Sie es alle zwei Stunden, beim Schwimmen oder Schwitzen auch öfter.
-
Vergessen Sie nicht Bereiche wie Ihre Ohren, Lippen und den Fußrücken.
Sonnenschutz ist ein wichtiger Bestandteil jeder Hautpflege. Wenn Sie die Unterschiede zwischen mineralischen und chemischen Sonnenschutzmitteln kennen, können Sie das Produkt auswählen, das Ihre Haut das ganze Jahr über schützt und pflegt!